22. Juli 2021 | Inbound- & Content Marketing
Reden Sie noch über Ihre Produkte oder helfen Sie schon?
Bei den meisten Suchanfragen im Internet handelt es sich wohl entweder um die Suche nach Basisinfos, wie bspw. der Telefonnummer, der Adresse oder den Öffnungszeiten eines Geschäfts ODER um eine Lösung für ein aktuelles Problem (neben einiger anderer „Oder“).
Basisinformationen finden Sie auf den meisten Websites, wirkliche Hilfestellungen sind bei vielen Seiten fehl am Platz, da sie quasi nur ein Online-Katalog sind. Entsprechend wird auch die Absprungrate dieser Seiten aussehen.
Ich vermute, dass Sie Besucher auf Ihrer Website gern halten möchten, um sie im besten Fall dort auch zu Leads zu „verwandeln“. Sie können natürlich AdWords schalten und sich so eines guten Rankings in den Suchergebnissen zu Ihren Keywords sicher sein. Und entsprechend auch der höheren Aufmerksamkeit von Suchenden.
Aber mal ganz ehrlich: Das kann auf Dauer ziemlich teuer werden. Außerdem sind AdWords kein nachhaltiger Weg, Traffic auf Ihre Seite zu ziehen.
Es gibt aber eine andere Möglichkeit die Besucherzahl Ihrer Website zu erhöhen, die auf lange Sicht angelegt wird und so auch in Zukunft dafür sorgt, Ihre Ziele zu erreichen:
Fangen Sie an, im NoFu-Bereich zu arbeiten.
Und bevor ich darauf eingehe, was genau Sie da tun können, machen wir einen kleinen Exkurs:
Inbound- und Content Marketing möchte, im Gegensatz zum „klassischen Marketing“, niemanden mit werblichen Inhalten stören. Es geht darum den Zielgruppen – die hier Buyer Personas heißen – kostenfrei relevante und nützliche Informationen zur Verfügung zu stellen, um sie als Besucher für die eigene Website zu gewinnen und dort zu Leads zu machen.
Diese Leads werden dann mit weiterführenden Informationen durch die drei Stufen des Funnels geleitet: Top, Middle und Bottom of Funnel. In diesen drei Stufen gehen Sie mit Ihren Inhalten immer konkreter auf die Probleme der Leads ein und bieten entsprechende Lösungsvorschläge. Diese Inhalte entwickeln sich von produktfernen Informationen zu produktspezifischeren je weiter ein Lead im Funnel ist.
NoFu heißt schlicht und ergreifend „Not-in-Funnel“ und hat sich bei uns zur Beschreibung der Dinge durchgesetzt, die Ihnen mehr Besucher für Ihre Seite bringen. (Außerdem bleibt dadurch der Klang der Stufen so schön erhalten: NoFu, ToFu, MoFu, BoFu)
In diesem Bereich vor dem Funnel erweitern Sie Ihre Homepage regelmäßig um hilfreiche Informationen. Und diese sind es auch, die Ihrer Website mehr Besucher bringen.
Konkret meine ich hier einen Unternehmensblog, auf dem Sie nicht von sich und Ihren Produkten sprechen, sondern Ihrer Buyer Persona bei der Lösung von konkreten Problemen helfen. Ein Unternehmensblog hilft Ihren Rankings und bringt so mehr Besucher auf Ihre Seite:
Wenn Sie sich dazu entschließen einen Unternehmensblog aufzusetzen, dann sollte Ihnen eins klar sein: Ihre Beiträge müssen für die Buyer Persona relevant sein. Sie müssen sie dazu befähigen ihr Problem selbst zu lösen.
Sie fragen sich wahrscheinlich: Was bringt es mir bei der Problemlösung zu helfen, wenn ich die Person nicht kennenlerne oder etwas an sie verkaufe?
Gute Frage!
Die NoFu-Beiträge sind nur die Heranführung an Ihren Content-Funnel. Innerhalb oder unterhalb Ihrer Artikel und anderen kostenfreien Formaten sollten Sie Calls-to-Action einbinden. Das sind entweder ganz normale Verlinkungen oder attraktiv gestaltete Buttons, die auf ein thematisch zum Blogbeitrag passendes, weiterführendes Angebot verweisen.
Eines, das es finanziell gesehen umsonst gibt – für das Sie aber als Gegenleistung ein paar Kontaktinformationen fordern.
Die Coders Unlimited GmbH (vormals Xengoo Consulting GmbH) ist eine zertifizierte Diamond Partner Agentur von HubSpot in Deutschland. |
10. Dezember 2020 | Social Media
22. September 2020 | Corporate Blogging
23. März 2021 | SEO
07. Januar 2022 | HubSpot & Marketing Automation