21. Januar 2020 | SEO
In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie mit einer guten Recherche relevante Keywords finden, um Ihre Webseite und Ihr Blog in den Ergebnissen von Suchmaschinen auffindbarer zu machen.
Heute kann sich wohl niemand mehr davon freisprechen mal eben etwas zu „googeln“, sowohl für private Zwecke, als auch auf der Arbeit. Suchmaschinen erleichtern uns, wie der Name schon sagt, die Suche nach etwas. In unter einer Sekunde werden etliche Internetseiten nach dem durchsucht, was in das Textfeld eingetragen wurde und so die Ergebnisse zusammengestellt.
Jeder Suchende handelt aus einem anderen Motiv heraus; er sucht nach einer Lösung, gibt das eigentliche Problem ein oder sucht handlungsorientiert. An dieser Stelle setzt das Inbound Marketing an. Wenn Sie demjenigen, der auf Informationssuche ist, hilfreiche Inhalte bieten, können Sie sich besser positionieren als Ihre Mitbewerber. Die Voraussetzung ist natürlich, dass Ihre Inhalte relevant sind und gefunden werden.
Wenn Sie also wollen, dass Ihre Internetseite und die Beiträge Ihres Blogs von Suchmaschinen gefunden werden, müssen Sie sich in Ihre Zielgruppen hineinversetzen und dementsprechend Ihre Keywords auswählen. Neben einzelnen Suchbegriffen, die einen breiten inhaltlichen Bereich abdecken und die deshalb auch Broad Keywords heißen, spielen Suchphrasen mit zwei bis drei oder mehr Wörtern, die sogenannten Long-Tail Keywords, eine wichtige Rolle. Schreiben Sie Inhalte für ein Business Blog, sollten Sie die Keywords auf Ihre B2B-Zielgruppe ausrichten und können problemlos Fachbegriffe nutzen.
Die Auswahl geeigneter Keywords sollte aus einer sinnvollen Mischung von allgemeinen Keywords und Long-Tail Keywords bestehen. Allgemeine Begriffe werden häufiger gesucht und bei einem guten Ranking können Sie viel Traffic für Ihre Inhalte generieren. Jedoch ist die Konkurrenz bei diesen Suchbegriffen auch höher, sodass eine gute Platzierung in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen schwerer zu erreichen ist.
Long-Tail Keywords sind insofern bedeutsam, als dass es meist einfacher ist, sein Ranking für die Suche zu verbessern. Einfach, weil die Konkurrenz für speziellere längere Suchphrasen nicht so hoch ist. Zusätzlich ziehen Sie darüber qualifizierteren Traffic auf Ihre Webseite, und damit steigen gleichzeitig die Aussichten auf eine Optimierung der Conversion Rate. Wenn jemand ein konkreteres Interesse über eine speziellere Suchanfrage ausdrückt, ist auch die Bereitschaft höher, einem Call-to-Action oder einem Formular auf einer Landing Page zu folgen, wenn Sie Ihrem Besucher hilfreiche Inhalte bieten.
Den Ausgangspunkt stellen die in Ihrer Inbound Marketing Strategie definierten Buyer Personas dar. Oftmals hängt man gedanklich im eigenen Jargon fest, wobei potentielle Kunden vielleicht nach ganz anderen Begriffen suchen. Und genau zu diesen Fragestellungen sollten Ihre Persona Profile Auskunft geben. Orientieren Sie sich dabei an den Stufen des Kaufprozesses, in denen sich Ihre Buyer Personas bewegen:
Und denken Sie ruhig auch einmal „negativ“. Welche Vorbehalte gibt es gegen Ihre Produkte oder Dienstleistungen? Oft werden diese in Suchanfragen geäußert. Erstellen Sie Inhalte, die zu diesen Suchphrasen passen und die gleichzeitig die Bedenken widerlegen können, so überlassen Sie das Feld der Kritik nicht den anderen sondern kommunizieren offen und transparent über Ihr Unternehmen.
Werden Sie in den sozialen Netzwerken und Communities aktiv, die auch Ihre Kunden und Interessenten nutzen. Ein guter Start kann z.B. die Twitter Suche sein. Gezieltes Social Media Monitoring für Ihre Themen hat die folgenden Vorteile:
Die eigene gedankliche Arbeit kann durch die Nutzung von SEO-Tools erleichtert und ergänzt werden, die ausgehend von allgemeinen Keywords passende long-tail Varianten und ähnliche bzw. verwandte Suchanfragen ermitteln. Zu den kostenfreien Tools gehören:
Google Suggest (auch Google Auto-Complete)
Sobald Sie anfangen, in das Google Suchfeld Begriffe einzugeben, werden diese automatisch zu häufig gesuchten long-tail Suchbegriffen ergänzt.
Uber Suggest
Ubersuggest schnappt sich einen Ihrer Suchbegriffe und liefert alphabetisch geordnete long-tail Versionen davon.
Weitere, teilweise kostenpflichtige Tools, die als Bestandteil von anderen Softwarelösungen funktionieren:
Nun macht es wenig Sinn, die eigenen Online-Inhalte auf alle auf diesem Wege gefunden Keywords zu optimieren oder konkrete neue Inhalte dafür zu erstellen. Daher muss eine Auswahl getroffen werden. Wie Sie die genannten Tools einsetzen und ermitteln für welche Keywords sich eine Optimierung lohnt, erfahren Sie in einem der nächsten Blog-Posts.
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